Parodontitis erkennen und behandeln – für gesundes Zahnfleisch und starke Zähne
Parodontitis zählt zu den häufigsten chronischen Erkrankungen im Mundraum – und ist heute die Hauptursache für Zahnverlust im Erwachsenenalter. In unserer Zahnarztpraxis in Basel behandeln wir die Erkrankung frühzeitig, systematisch und mit modernsten Verfahren – für ein langfristig gesundes Zahnfleisch und mehr Lebensqualität.
Dabei setzen wir auf eine gründliche Diagnostik, schonende Entfernung des bakteriellen Biofilms, individuelle Therapiekonzepte und eine konsequente Nachsorge. So stoppen wir nicht nur den entzündlichen Prozess, sondern beugen auch systemischen Folgen vor – wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Rheuma.

Gründliche Diagnostik
Digitale Röntgenbilder, Bakterientests und fundierte Anamnese zur präzisen Erkennung der Erkrankung.
Biofilm entfernen
Ultraschall, Kürettage und Laserbehandlung beseitigen schädliche Beläge effektiv und gewebeschonend.
Maßgeschneiderte Therapie
Jede Behandlung basiert auf Ihrem individuellen Risiko – von konservativ bis chirurgisch.
Langfristige Kontrolle
Durch engmaschiges Recall-System, gezielte Nachsorge und Prophylaxe sichern wir den Behandlungserfolg dauerhaft.

Ursachen & Risikofaktoren einer Parodontitis
Parodontitis entsteht nicht über Nacht – sie entwickelt sich schleichend aus einer chronischen Entzündung des Zahnhalteapparats, verursacht durch bakterielle Beläge (Biofilm). Doch wie stark die Erkrankung fortschreitet, hängt maßgeblich von individuellen Risikofaktoren ab.
Wir unterscheiden zwischen beeinflussbaren und nicht-beeinflussbaren Ursachen – und beziehen diese gezielt in unsere Diagnostik und Therapieplanung mit ein. So gelingt eine wirksame, nachhaltige Behandlung.
Unzureichende Mundhygiene
Hauptauslöser für Plaquebildung und Entzündungen – gezielte Aufklärung und Prophylaxe helfen effektiv.
Rauchen & Stress
Nikotinkonsum und chronischer Stress verschlechtern die Immunabwehr und fördern das Fortschreiten der Erkrankung.
Allgemeinerkrankungen
Diabetes, rheumatoide Arthritis und Vitamin-D-Mangel verstärken das Risiko deutlich – wir arbeiten interdisziplinär mit Ihrem Hausarzt zusammen.
Genetische Veranlagung
Vererbte Immunreaktionen oder familiäre Häufungen erhöhen das Risiko – wir berücksichtigen diese in Ihrer Anamnese.
Zahnfleischentzündung ernst nehmen – für Ihre gesamte Gesundheit
Eine unbehandelte Parodontitis bleibt nicht im Mund – sie kann den gesamten Körper beeinflussen. Studien zeigen: Parodontitis steht im Zusammenhang mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Rheuma, Schwangerschaftskomplikationen und sogar Demenz. Die Entzündungskeime gelangen über die Blutbahn in andere Organe und fördern dort stille Entzündungen.
Daher setzen wir nicht nur auf die lokale Therapie am Zahnfleisch, sondern unterstützen Sie auch bei der Suche nach möglichen Ursachen: Dazu gehören z. B. ein unerkannter Vitamin-D-Mangel, systemische Erkrankungen oder eine gestörte Immunabwehr.
Bei Bedarf arbeiten wir eng mit unserer ärztlichen Partnerpraxis MedBase zusammen. Dr. Izabela Nikas, Fachärztin für Innere Medizin, steht Ihnen dort für weitere Diagnostik zur Verfügung – etwa bei Verdacht auf Diabetes oder chronische Entzündungen.
Gerne beraten wir Sie auch zu gezielter Mikronährstofftherapie und geben Empfehlungen zu Ernährung und Lebensstil – für eine nachhaltige Gesundung.
Häufige Fragen zur Parodontitis
Wie erkenne ich eine beginnende Parodontitis?
Anzeichen sind gerötetes, blutendes oder zurückgehendes Zahnfleisch, Mundgeruch, empfindliche Zahnhälse oder wackelnde Zähne. Viele Betroffene bemerken lange Zeit keine Beschwerden – regelmäßige Kontrollen sind daher entscheidend.
Ist Parodontitis heilbar?
Ja, wenn sie früh erkannt und gezielt behandelt wird. Ziel ist es, die Entzündung zu stoppen, Gewebe zu erhalten und ein stabiles, gesundes Umfeld zu schaffen – dauerhaft.
Welche Rolle spielt meine Allgemeingesundheit bei der Behandlung?
Eine große. Diabetes, Vitamin-D-Mangel, Stress oder Medikamente können eine Parodontitis verschlimmern. Wir beziehen solche Faktoren in Ihre Therapie mit ein.
Was kann ich selbst tun, um meine Parodontitis in den Griff zu bekommen?
Eine konsequente Mundhygiene, regelmäßige professionelle Zahnreinigung und der Abbau von Risikofaktoren wie Rauchen oder Zuckerüberschuss sind entscheidend – wir unterstützen Sie dabei.
Kontaktieren Sie uns
Sie haben Fragen oder möchten einen Termin vereinbaren? Wir sind für Sie da – telefonisch, per E-Mail oder direkt über unser Kontaktformular. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.

Standort
4052 Basel